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Die Meldung im Detail

12.01.17

Neujahrsempfang für Mitarbeiter der Diakonie

„Sie sind das Herz der Diakonie“

Beim Mitarbeiterempfang wurden zahlreiche Mitarbeiter für 10, 20, 30 und 40 Jahre im Dienst der Diakonie Kempten Allgäu geehrt. Unser Foto zeigt von links: Vorstandsvorsitzende Indra Baier-Müller, Birgit Breunig (30 Jahre), Vorstand Dr. Gertrud Späth, Rita Seif (40 Jahre), Finanzvorstand Thomas Heydenreich, Margit Neher (40 Jahre) und Verwaltungsratsvorsitzender Professor Dr. Karl Thiere (Foto: mori)

„Sie sind das Herz der Diakonie“ – Mit diesen Worten würdigte Professor Dr. Karl Thiere, Verwaltungsratsvorsitzender der Diakonie Kempten Allgäu, die Arbeit und das Miteinander der inzwischen 441 Beschäftigten in über 30 Dienststellen anlässlich des traditionellen Jahresempfangs für die Mitarbeiter aus Kempten, Immenstadt und Lindenberg im Kornhaus. Neben dieser Herzlichkeit stellte er das christliche Engagement und die Flexibilität der Beschäftigten heraus. „Es wird von den Menschen wahrgenommen, dass Sie ihre Arbeit mit Herz tätigen.“

Auch bei der Jahreslosung der evangelischen Kirche geht es ums Herz. Dekan Jörg Dittmar nahm diesen Leitsatz als Überleitung zu dem Hauffschen Märchen „Das kalte Herz“. In seiner Interpretation meinte er, unser Herz sei auch nicht jeden Tag gleich empfänglich für Wahrnehmung, Führsorge, Zutrauen. In der Losung sah er eine Verlebendigung des Herzens, die wir uns immer wieder bewusst macht müssten. „Unser Herz sagt uns schon, was Gott will.“ Er wünschte den Beschäftigten eine Lebens- und Herzenswachsamkeit für das gerade angefangene Jahr.

Zufrieden mit dem zurückliegenden Jahr zeigte sich Diakonie-Chefin Indra Baier-Müller. „Wir haben die Plätze in den Tagesstätten der sozialpsychiatrischen Zentren ausbauen können, das Wilhelm-Löhe-Haus war überdurchschnittlich gut belegt  und wir haben die strategischen Ziele bis 2020 festgelegt.“ Das Bundesteilhabegesetz sowie die Gesetzesänderung zu den Pflegestärkungsgesetzen II und III werden auch 2017 das große mittelständische Sozialunternehmen beschäftigen. Datenschutz, Gesundheitsmanagement für die Mitarbeiter sowie die veränderte Finanzierung der Diakonie-Bezirksstelle sind weitere Aufgaben für das laufende Jahr.

Noch immer gebe es viele  Kriege und bewaffnete Konflikte in der Welt Dies beeinflusst auch unser Handeln vor Ort Und: „„Es liegt an uns hier, im kleinen Dinge anzugehen und zusammenzuhalten. Ich blicke hoffnungsvoll in die Zukunft formulierte es Baier-Müller.  Denn: „Diakonie ist, was uns trägt – mit einem Herz für die Menschen, die wir begleiten, für uns selbst und für unser Miteinander.“

Das Miteinander beschwor auch Rudi Seizinger für die Mitarbeitervertretung. Er wünschte sich für 2017: „Auch wenn das Miteinander mal verloren gehen sollte, hören Sie nie auf es immer wieder aufs Neue zu suchen.“

Traditionell wurden bei dem Abend die Mitarbeiter für ihre langjährige Zugehörigkeit geehrt, die Rentner in den Ruhestand verabschiedet. Die Bereichsleitungen erhielten ihre Urkunden für die kommenden zwei Jahre. Musikalisch umrahmt wurde der Mitarbeiter-Jahresempfang von den Wertacher Singföhla. Mit einem geselligen Beisammensein klang der Abend aus.

Text und Bild: mori


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