Kindertagesstätte Leubas
Herzlich willkommen in der Kindertagesstätte Leubas. Nähere Informationen zu unserer Einrichtung können Sie in unserer Konzeption nachlesen.
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20 Jahre Kindertagesstätte Leubas
- Natürlich geht es beim Kita-Geburtstag nicht ohne die Kinder. Gemeinsam mit Kristof Büsing (Leiter der Kita Mikado) führten die Mädchen und Buben sein musikalisches Theaterstück „Ein Besuch im Zoo“ auf. Bären, Schlangen, Schmetterling, Affen und Elefanten gaben sich hier ein Stelldichein. Krönender Abschluss war dann das „Fischkonzert“ unter der Leitung von „Karpfen“ Ingeborg Polzer
Nicht jeder sah vor 20 Jahren die Notwendigkeit eines Kindergartens für Leubas. Bürgermeister und Leubas-Bürger Josef Mayr sehr wohl - und Stadträtin Erna-Kathrein Groll, damals in einer Elterninitiative, ebenso! Heute – zwei Jahrzehnte später ist das Kinderhaus der Diakonie Kempten Allgäu nicht mehr aus dem Kemptener Ortsteil wegzudenken. „Es ist ein Lern-, Spiel- und Wohlfühlort für unsere Kinder“, bestätigte Kindertages-stättenleiterin Ingeborg Polzer und auch Elternbeirätin Sylvia Weixler meinte: „Die Verwurzelung funktioniert. Selbst Schulkinder kommen gern auf Besuch zu den Mäusen und Tigerenten in die Einrichtung zurück.“
Bei der Feier zum 20jährigen zeigte Ingeborg Polzer in einem kleinen Rückblick den Werdegang der Kita Leubas auf. Sie erinnerte an die erste Notgruppe im Haus für Kinder und Eltern, gute Zusammenarbeit mit der Konrad-Adenauer-Grundschule und wie die Kindertagesstätte zu einer verlässlichen Praxisstelle für die Berufsfachschule für Kinderpflege-rinnen wurde. „Wir sind in einem stetigen Entwicklungsprozess“, so Polzer, die die Kita seit 19 Jahren leitet. Die Aufnahme von Flüchtlingskindern oder Migranten- kindern fordere ebenso neue Wege wie die Aufnahme von Kindern mit einem Handicap. „Die Kita hat inzwischen in Leubas Halt und Akzeptanz gefunden“, freut sie sich. Ihr Dank für die kontinuierliche Unterstützung galt in diesem Zusammenhang auch der Stadt Kempten und dem Trägerverein Diakonie.
Auf dem Dachboden im Haus Lichtblick recherchierte Diakonie-Chefin Indra Baier-Müller nach ersten Berichten zum Kindergarten und fand tatsächlich von Anno 1997 eine Schreibmaschinen beschriebene Din A4 Seite: Daraus geht hervor, dass man im August mit einer Kindergartengruppe aufgrund einer Elterninitiative startete… 19 Kinder aus Ursulasried und Leubas wurden täglich per Bus in die Notgruppe nach Kempten ins Haus für Kinder und Eltern gefahren.
Bürgermeister und Leubaser Josef Mayr erinnerte sich zudem an die Anfänge 1994, als die ersten Stimmen nach einem Kindergarten für Leubas riefen. Und wie letztlich das Schulgrundstück der ideale Platz für das Fertighausgebäude geworden ist. „Der Kindergarten hat der Dorfgemeinschaft gut getan“, freute er sich. Schmunzelnd ergänzte Oberbürger-meister Thomas Kiechle: „Die Einweihung fand am 19. März, dem Josefstag, statt. Damit hat sich Josef Mayr das größte Geschenk selbst gemacht.“ Ernst fügte er hinzu, dass die Kindereinrichtungen in der Stadt eine Schlüsselposition einnehmen würden. Fehlentwick-lungen, Aggressivität und Entwicklungsverzögerungen wür-den hier frühzeitig aufgefangen und in richtige Bahnen geleitet.
„Die Diakonie ist ein verlässlicher Partner für die Stadt. 500 Kita-Plätze fehlen und ebenso 170 Krippen-Plätze. Wir sind bereit, die Stadt hier zu unterstützen“, signalisierte Trägervertreterin Indra Baier-Müller. Bisher befinden sich sechs Kitas in der Trägerschaft der Diakonie.
Text und Fotos: mori

Leubaser Kindertagesstätte unterstützt den Tafelladen
In der Zeit vor Weihnachten beschäftigte die Kinder das Thema „Helfen und Teilen“. In Gesprächsrunden entstand der Wunsch, selbst etwas zu tun, selbst zu helfen. Gemeinsam mit den Mitarbeitern entwickelten die Kinder eigene Ideen.
Thema der sozialen Aktion „Kinder unterstützen den Tafelladen“.
Dazu brachten alle Kinder Zutaten mit, die wir zum Backen von Waffeln brauchen. Dann kam der große Tag – Waffeln backen und anschließend verkaufen.
Große Mengen von Teig wurden hergestellt und die Waffeleisen liefen heiß. Mittags hieß es dann: Verkaufen. Mit großem Ehrgeiz und voller Erwartung hatten die Kinder ihre Verkaufstheken vorbereitet. Dann war es soweit: Die Eltern kamen und kauften. Alle Kinder waren mit Verkaufsgesprächen, Einpacken und Kassieren beschäftigt. Erfreut beobachteten sie, wie sich ihre Geldkörbchen füllten.
Nach dieser gelungenen Aktion, bei der wir alle Waffeln verkauften, gingen die Kinder mit ihrem selbst erwirtschafteten Geld (Ertrag 238 €) zum Einkaufen.
Ein herrliches Erlebnis zu sehen, wie sie sich bereits nach kurzer Zeit gezielt Gedanken über die Artikel machten, die arme Menschen brauchen können. Da fanden sich dann Grundnahrungsmittel genauso wie Schokolade, Zahnpasta und Spülmittel.
Vier prall gefüllte Einkaufswagen konnten wir füllen. Diese Spenden übergaben wir ein paar Tage später persönlich im Tafelladen.
Die Kinder wurden mit großer Herzlichkeit empfangen und konnten ihre Gaben in dankbare Hände geben. Anschließend erhielten sie noch eine Führung durch den Tafelladen.
Wir bedanken uns bei den Eltern, die durch ihre Unterstützung das erfolgreiche Umsetzen des Projektes ermöglichten. Unser Dank gilt auch dem Caritas-Tafelladen an der Lorenzkirche, die offen waren für unser Anliegen und die Kinder mit ihrer Aktion ernstgenommen und wertgeschätzt haben.
