Das Forum Lichtblick
wurde vom Diakonischen Werk Kempten Allgäu ins Leben gerufen.
Ins Forum Lichtblick werden namhafte Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens eingeladen, um ihre Sichtweise von Themen zu referieren, die viele Menschen bewegen.
Mit dem Forum Lichtblick blickt die Diakonie über den Tellerrand ihrer sozialen Dienstleistungen, zeigt sich als interessiert am Geschehen in Kultur, Wissenschaft oder Politik.
Das Forum Lichtblick unterstützt die Stiftung Lichtblick.
Forum Lichtblick 2016
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Kempten (mori). Gewürzt mit einer Prise Humor, anschaulichen Beispielen und einem rasanten Durchmarsch durch die demografische, technisch-ökonomische und gesellschaftliche Entwicklung gab Professorin Dr. Jutta Rump (Ludwigshafen) im Forum Lichtblick jetzt eine „Lehrstunde“ für Arbeitgeber: „Es kann nur glaubwürdig nach außen kommuniziert werden, was stimmig innen gelebt wird.“ - Erstmals fand das traditionelle Lichtblick-Forum als Kooperationsveranstaltung statt. Dazu hatte sich die Diakonie Kempten Allgäu die Allgäuer Volksbank eG als Partner mit ins Boot geholt. „Wir haben schon früher Kooperationen gehabt und das Thema „Was attraktive Arbeitgeber von heute und morgen wissen sollten“ ist nicht nur für uns Sozialverbände, sondern für alle Bürger und damit auch andere Unternehmer interessant“, meinte Indra Baier-Müller, geschäftsführender Vorstand der Diakonie einleitend bei der Begrüßung der rund 90 Gäste in der Kindertagesstätte Oberlinhaus.
In ihrem kurzweiligen Vortrag arbeitete die Referentin die aktuellen „Megatrends“ heraus, die derzeit präsent sind. Das sind die Entwicklungen
- in der Demografie (in Deutschland liegt das Durchschnittsalter derzeit bei 47 Jahren, 2020 wird es schon bei 49 Jahren liegen)
- in der Ökonomie und Technik (beeinflusst von der Demografie kommt es zum Fachkräftemangel, die Digitalisierung spielt eine Rolle) Allerdings: Dem Fachkräftemangel stehen hier 2,5 Millionen Arbeitslose gegenüber.
- in der Gesellschaft (die junge Generation hat ein anderes Verständnis von Beruf und Privatem, die Eintrittsbarriere in den Beruf wird höher, es gibt eine Polarisierung)
Für die Zukunftsfähigkeit eines Betriebes nannte die Professorin drei wichtige Aspekte: die Identifikation der Mitarbeiter mit der Arbeit, dem Arbeitgeber und den Kollegen. „Die langfristige Motivation ist dabei auch abhängig von der Gesundheit des Mitarbeiters“, verknüpfte Jutta Rump diese einzelnen Komponenten. Jedes Unternehmen müsse seinen Nukleus kennen, „sein Fundament“, die „DNA“ des Betriebes. In Ostwestfalen gebe es so beispielsweise einen Betrieb für Lüsterklemmen, weltweit der erfolgreichste – weil die Mitarbeiter für ihre Firma im wahrsten Sinne des Wortes brennen.
Wichtig sei dabei eine gute Balance zwischen Beruf und Privatem. „Und das gilt nicht nur für Mütter, sondern für jeden von uns“, erklärte die Expertin, die neben ihrer Professur an der Hochschule in Ludwigshafen auch Direktorin des Instituts für Beschäftigung und Employability (IBE) ist. Hier erforscht sie eben genau diese Trends in der Arbeitswelt – und die daraus resultierenden Konsequenzen für Personalmanagement, Organisa-tionsentwicklung und Führung.
Was ist der Wert eines Mitarbeiters? „Gehen Sie durchschnittlich von einem Brutto-Jahreseinkommen von 45 000 Euro aus, multiplizieren Sie das mit 45 Jahren Arbeitszeit. Dann ist jeder einzelne Millionen wert!“ Doch wie gehe man damit um, „wie gehen wir mit uns selbst um?“ fragte sie in den Raum hin. „Wir sind unser eigener Sicherheitsanker – das ist nicht der Arbeitsplatz!“ Kritisch meinte sie mit Blick auf die Arbeitsplätze in Pflege und Kinderbetreuung. Ihrer Ansicht nach brauche es andere Betreuungsschlüssel, um die Kinder beispielsweise besser zu fördern. „Die Arbeit finden wir gut, aber wir sind nicht bereit, dafür mehr zu zahlen.“ Hier brauche es solidarische Lösungen.
Die Gesellschaft verändere sich gerade massiv, also müsse man auch mal querdenken und unorthodoxe Lösungen suchen. Zumal die Alterspanne der Mitarbeiter immer größer werde und man hier individuelle Lösungen brauche. „Ein Betrieb braucht feste Leitplanken, aber innerhalb dieses Raumes gibt es viele flexible Möglichkeiten“, zeigte sie ein Bild auf. Ein Berufsbild, bei dem man es geschafft habe, es in die Zukunft zu holen sei beispielsweise das der Sekretärin! „Die Arbeit geht nicht aus, wir definieren sie nur anders!“
Zur Digitalisierung meinte die Expertin: „Egal was in der Welt passiere, Minuten später seien wir informiert. Das Ganze müsse man auch weltpolitisch denken.“ Allerdings: „Wir alle sind selbst die Treiber.“ Die Seele baumeln lassen, Langeweile suchen – das könnten viele gar nicht mehr. Die Konsequenz: „Wir müssten uns herausnehmen, nicht mitmachen, aus der Polarisierung der Gesellschaft ausbrechen, diese so klein wie möglich halten.“ Nicht umsonst hätten psychosomatische Krankheiten in den letzten Jahren rasant zugenommen!
Bei der anschließenden Diskussionsrunde meine Jutta Rump auf die Frage zur Einbindung der Flüchtlinge in die Arbeitswelt: „Von den 1,35 Millionen Flüchtlingen (seit Aug.2015) können nur 15 Prozent tatsächlich qualitativ an unseren deutschen Arbeitsmarkt andocken.“ Eine tatsächliche Integration dauere mindestens 10 Jahre, realistischer noch seien 15 Jahre!
Unsere bisherigen Gäste
Forum Lichtblick 2015
Kempten (mori). Altchristlich, syrisch-orthodox, syrisch-katholisch, syrisch-maronitisch, syrisch-chaldäisch, "arabisch"-orthodox.., aramäisch, dazu Muslime wie Schiiten, Sunniten, die ebenso untereinander zerstritten sind. Die Spannweite der christlichen Religionen zwischen Euphrat und Tigres ist gesehen auf die Größe des Landes groß - und ebenso explosiv.
Michael Martin, Oberkirchenrat der evangelischen Landeskirche Bayerns, ist ein Kenner der Szene seit er in den 90er Jahren erste Besuche und Kontakte zu dort altchristlichen Gemeinschaften schuf. Im Forum Lichtblick berichtete er jetzt über „Situation der Christen angesichts des Bürgerkriegs in Syrien“. Sein Fazit: „Es gibt keine Alternative zur Aufnahme der Flüchtlinge!“ Der 56jährige Experte meinte aber auch: „Wir brauchen dringend Mittel, um die Flüchtlingsursachen vor Ort zu bekämpfen.“ Und: „Wir brauchen für den Nahen Osten eine politische Lösung, es braucht ein Uno-Mandat!“ Gleichzeitig erinnerte er daran, dass es bei uns während des 30jährigen Krieges (1618 – 1648) auch um einen blutigen Religionskrieg ging…
In einem rasanten, aufschlussreichen Vortrag klärte Martin die rund 80 Besucher im evangelischen Gemeindehaus an der Reichstraße über die politischen, kartographischen und religiösen Zusammenhänge auf. Denn eigentlich geht es nicht allein um Syrien, sondern ebenso um den Nordirak und die Südostürkei. Nach dem I. Weltkrieg seien die Länder neu geordnet worden, unabhängig von den religiösen Befindlichkeiten. Für Syrien wichtige Klöster seien plötzlich hinter einer Grenze verschwunden.
Mein Ziel. Mein Weg. Meine Umwege. Die Geschichte meiner leidvollen Berufung.
Kempten, 18. November 2014 (mori). Für manche ist er der Psychopater, für andere der Pater mit der Gitarre, für manche sogar ein moderner Don Camillo. Pater Dr. Jörg Müller hat viele Begabungen – und mit diesen weiß er Menschen zu begeistern, ihnen Hilfen mit auf ihrem Weg zu geben. Jetzt sprach der 71jährige im Rahmen des Forums Lichtblick in humorvoller, authentischer Weise über seinen Werdegang vom Lehrer und Psychologen über den T-Shirt-Fabrikanten zum Pater. Wusste er doch bereits mit sieben Jahren, dass er Priester werden wollte, so dauerte es noch 40 Jahre bis zur Erfüllung dieses Wunsches. „Gott mutet einem Schritte zu, um daran zu wachsen“, meinte er schlicht. Heute hilft er seit 20 Jahren mit seinem Wissen, seiner heiteren, lebensbejahenden Art in der therapeutischen Einrichtung „Heilende Gemeinschaft“ vielen Suchenden bei ihrem Lebensweg.
Die Botschaften des groß gewachsenen, schlanken Paters kommen an, machen nachdenklich, gerade weil sie mit Humor gespickt sind: „Ein Christ macht sich auch nicht selbst schlecht, das besorgt schon der Nachbar.“

Am 20. November 2013 ließen sich rund 100 Besucher im Forum Lichtblick von Wiepke Jessen (Sinus Akademie) in die Lebenswelten von Jugendlichen zwischen 14 und 17 Jahren einführen. Sieben verschiedene Lebenswelten wurden in kurzweiliger Form vorgestellt und wenn gleich die Lebenswelten der Jugendlichen von heute nach der Sinus Studie unterschiedliche sind, scheinen beinahe alle doch immer noch kirchlich heiraten zu wollen und eine guten Beruf anzustreben.
Amüsant war, dass fast jeder der Besucher seinen eigenen Typ in einer der Lebenswelten wiederfand, spätestens nach zwei Stunden aber die eigenen Enkel recht gut einzuordnen wusste.
Werner Tiki Küstenmacher, gelernter evangelischer Pfarrer, Buchautor und Karikaturist war am Donnertag 22.11.2012 in Kempten, im Forum Lichtblick.
Sein kurzweiliger, mit vielen Karikaturen und Zeichnungen gewürzter Vortrag begeisterte, provozierte Lacher und führte zum Nachdenken.
Wie (und wo?) verhalten ich mich mit meinem Denken und Handeln in der großen Spirale der menschlichen Entwicklung des Bewußtseins.
Das war die Frage die sich durch den ganzen Vortrag zog, ausgehend von den strukturierten Darstellungen dieser Entwicklung im
neuesten Buch "Gott 9.0".
Fotos: moriprint
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"Chinas Griff in die Welt"
Mittwoch 16. November 2011 um 19:30 Uhr Der Politologe und Asienkenner
Ingmar Niemann (Dipl. Sc. Pol. Univ. MA)
„Bildung ist die Lösung für Deutschland! Nichts ist so wichtig. Denn solange wir die Nase vorn haben, ist das für China ein Anreiz mit uns Handel zu treiben. Dass wir das schaffen, muss ins Bewusstsein.“ Eindringlich machte Ingmar Niemann, Politikwissenschaftler und Asienkenner, die Situation für die Zukunft Deutschlands deutlich – und dabei ging es bei seinem Referat hautsächlich doch um den „Griff Chinas in die Welt“…
Wieder war es dem Diakonischen Werk Kempten Allgäu am traditionellen Buß- und Bettag gelungen, im Rahmen des Forum Lichtblicks in Kooperation mit der Thomas Dehler Stiftung und dem Lions Club Kempten-Cambodunum den herausragenden Dozenten nach Kempten zu holen. Schon vor drei Jahren hatte Niemann über China, das Land voller Gegensätze, informiert.
Friedrich Nowottny -
.... wer sonst könnte besser 60 Jahre Politik der Bundesrepublik kommentieren!
Am 22. Februar 2010 blickte er auf ein reiches Journalistenleben zurück, das die 60 Jahre Bundesrepublik Deutschland Revue passieren ließ.
Jeder Kanzler und die Kanzlerin wurden in ihren Eigenarten und Besonderheiten unter die Lupe genommen und ihr Wirken in und für die Bundesrepublik bewertet.
Ein hochinteressanter Abend mit vielen persönlichen Erlebnissen und einer durchaus positiven Bilanz für unser Land.
Christof Vey, Klinikseelsorger und Dipl. Theologe,
widmete sich dem Film "Wie im Himmel" anhand ausgewählter Filmsequenzen.
Der Regisseur Kay Pollak hat seine ganze Erfahrung und Lebensweisheit in seinen letzten Film "Wie im Himmel" (2004) hineingelegt.
So ist ein Film mit sehr viel Symbolik und Tiefenschicht entstanden über wesentliche Themen des Menschseins und der Suche des Menschen nach Erfüllung und Glück.
Siehe auch Presseartikel durch Klick auf Bild oder Überschrift.
Dr. med. Konrad Stauss
Am 1. Juli 2009 füllte Dr. Konrad Stauss, Facharzt für Psychotherapeutische Medizin, für Psychiatrie, Psychotherapie und Facharzt für Neurologie und Rehabilitationswesen, ehemaliger Begründer und ärztlicher Direktor der Klinik für psychosomatische Medizin Bad Grönenbach, den Evang. Gemeindesaal bis zum letzten Platz. Er spannte den Bogen von der therapeutischen Praxis zur christlichen Theologie.
„Vergebung ist keine religiöse Sentimentalität, sondern wie die Schwerkraft der Natur ein Grundgesetz des Geistes“, so der Referent. Und: „Es ist eine Gnade.“ Vergeben zu können, wirkt befreiend.
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China - die neue globale Großmacht
Ingmar Niemann (Dipl.Sc.Pol.Univ., M.A.),
ein Kenner asiatischer Gegebenheiten widmete sich dem Land China. Die Stiftung Lichtblick lud zusammen mit der Thomas Dehler Stiftung ein und das Evang. Gemeindehaus war bis auf den letzten Platz mit über 150 Besuchern gefüllt.
Was blieb war die Erkenntnis, dass mit China die neue Großmacht heranreift, die unabhängig vom gegenwärtigen Entwicklungsstand das "Glück der großen Zahl" hat. Das heißt, dass durch die 1,3 Milliarden Menschen Entwicklungen möglich sind, die jede andere Volkswirschaft übertrumpfen werden, sowohl auf wirtschaftlichem (Binnenmarkt), militärischem und wissenschaftlichem Gebiet.
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"Gott und die moderne Physik"
Prof. Dr. Harald Lesch
füllte den Saal mit über 220 Personen und nach 90 Minuten war klar, Gott hat in der Physik nichts zu suchen. Aber vielleicht ist Gott auch Physik?
Mit solchen überraschenden Aussagen und einem Schnelldurchlauf durch die Entwicklungsgeschichte des Kosmos brillierte Prof. Dr. Lesch in gewohnt lockerer Art.
„Geisteswissenschaften und Naturwissenschaften bedingen sich gegenseitig in der Frage nach der Geschichte der Natur.“ Das physikalische Netzwerk habe etwas mit Causalität zu tun, mit Mathematik – ethische Fragen würden nicht gestellt. „Physik ist sinnfrei, aber nicht sinnlos!“ meinte er schmunzelnd und „Physik stellt immer nur vorletzte Fragen und verzichtet auf metaphysische Fragen, deshalb ist sie so erfolgreich.“ Doch der Streit zwischen Theologie, wohl eher Kirche, und Naturwissenschaft, der seit mehr als 400 Jahren gehe, sei unnötig. „Für mich persönlich ist es überhaupt kein Problem, als Physiker zu arbeiten und gleichzeitig an Gott zu glauben.“
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Jugend in der Schuldenfalle!?
- Zur Verschuldung von Kindern und Jugendlichen in Deutschland
Prof. Dr. Elmar Lange fragte nach den Ursachen für die Verschuldung von Kindern und Jugendlichen.
Diese Fragestellung hatte er, im Auftrag der SCHUFA, wissenschaftlich untersucht.
Im Forum Lichtblick, zusammen mit dem Diakonie Forum Bayern, stellt er die überraschenden Ergebnisse seiner Studie vor und diskutiert mit den Teilnehmenden Ursachen und mögliche Konsequenzen.
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Der Islam
- eine Herausforderung für den Westen?
Die Vorlesung des Papstes in Regensburg anlässlich seines Besuches in Bayern und die dadurch ausgelösten Reaktionen verliehen dieser Frage neue Aktualität. Für ein gutes Miteinander in unserer Gesellschaft ist es wichtig zu wissen, was uns als Christen mit dem Islam verbindet und was uns trennt.
Was wissen wir über diese Religion? Wie sieht im Islam das Verhältnis von Staat und Religion aus? Wie denkt der Islam über den Frieden und was ist mit Jihad („Heiliger Krieg“) gemeint?
Darum ging es an dem Vortragsabend, den der Fachmann Prof. Dr. Johannes Triebel gestaltete.
Spätestens seit den Terroranschlägen am 11. September 2001 ist der Islam in aller Munde. Ist diese Religion wirklich so gefährlich, wie sie des öfteren hingestellt wird?
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Die Qualität humanitärer Hilfe
- am Beispiel des Tsunami.
Pfarrerin Cornelia Füllkrug-Weitzel sprach bei der Veranstaltung, die zusammen mit dem Lions Club Kempten-Cambodunum ausgerichtet wurde.
"Gut gemeint ist nicht immer Gut und wirkungsvoll!"
Dies wurde fachkundig an vielen Beispielen von Hilfen gezeigt, die bei der Tsunamiekatastrophe in Südostasien geleistet wurden.
"Für Spender heißt das: genau hinzuschauen! Was wird eigentlich mit welchem Aufwand betrieben. Können nicht örtliche Hilfsorganisationen schneller und angemessener helfen, als die eingeflogenen Experten? Das Spendergeld kommt bei der Diakonie Katastrophenhilfe häufig den Partnern vor Ort zugute, damit sie unbürokratisch helfen."
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"Versäumte Trauer und die langen Schatten der Vergangenheit"
60 Jahre nach Kriegsende widmete sich die Stiftung Lichtblick im "Forum Lichtblick" diesem Thema.
Dazu sprach die Autorin Sabine Bode, Verfasserin des Buches "Die vergessene Generation" - Kriegskinder brechen ihr Schweigen.
"Die Erlebnisse der Kriegskinder wurden von ihnen gut verdrängt. Aber ihr Leid begleitete sie bis heute und kein Wort wurde darüber verloren."
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Wir sollen ein Segen sein!
- Ein Auftrag für unsere Zeit?
Im Spannungsbogen von Alten Testament und Neuem Testament wurde der Segensauftrag für Juden und Christen in unsere Gegenwart transformiert.
Mit leuchtenden Augen und fundiertem Wissen zog die Religionswissenschaftlerin und Theologin Ruth Lapide im Forum Lichblick die Zuhörer in ihren Bann.
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Amerikas Weltmachtrolle
"Amerika nach den Wahlen"
Der Vortrag war eine hochinteressante Lehrstunde in aktueller Weltpolitik unter dem Eindruck des "Kampfes gegen den Terrorismus" im Irak.
Clemens Verenkotte hat in seinem Buch "Die Herren der Welt", die neokonservativen Kräfte der USA dargestellt und ihren Aufstieg zur Macht nachgezeichnet.
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Streiten für den Frieden
- Hoffen und Bangen in Palästina!
So überschrieb die Trägerin des Augsburger Friedenspreises, Dr. Sumaya Farhat Naser, die Lebenssituation für Palästinenser.
Durch die Begegnung mit Bürgern Israels und Palästinas ist Ausgleich und vielleicht Frieden möglich.
Die Stärkung der friedlichen Kräfte in beiden Völkern ist Voraussetzung dafür.
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Der demographische Wandel
- eine Herausforderung an unsere Gesellschaft!
Der Dipl. Psychologe und Politikwissenschaftler zeigte bekannte Entwicklungen und deren Folgen für unser Leben in Deutschland und Europa.
"Wir haben nicht zu viele Alte, sondern zu wenig junge Bürger!"
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Der totale Markt und die Kirchen
Carl Amery, Schriftsteller und Ökologischer Vordenker
referierte über Globalisierung und Ökonomisierung in unserer Welt.
Am 22. November 2002 im Forum Lichtblick.
Die Abhängigkeiten der Bürger von einem umfänglich beherrschenden System einer immer unmenschlicheren Wirtschaft im globalen Handeln.
Welche Aufgaben hätten die global agierenden Kirchen in dem System?, war seine Frage und kritische Auseinandersetzung.
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Die Diktatur der Gene
Prof. Dr. Dietmar Mieth
sprach über die Biotechnik, zwischen Machbarkeit und Menschenwürde.
Am 1. November 2001 im Forum Lichtblick.
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Quo Vadis - Europa?
Dr. Theo Waigel
In einem interessanten, mit viel Anekdoten gespickten Vortrag, sah Dr. Theo Waigel, ein Konstrukteur des Euro, Europa auf einem guten Weg.
"Die gemeinsame Währung wird die Nationalstaaten zu Bündnispartnern und Freunden machen."
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"Wenn der Samariter Bürgermeister ist - der politische Akzent der Diakonie."
Dr. Heinz Zahrnt
Theologe und Schrftsteller, langjähriger Vositzender de Evangelischen Kirchentags, im November 1998 im Forum Lichtblick.
Eine Sternstunde für Gottsucher.
Seine Bücher: "Die Sache mit Gott", "Mutmaßungen über Gott" usw. sind Bestseller mit Richtungsangabe für verantwortliches christliches Leben.
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1997 Prof. Dr. Michael von Brück
Wo berühren sich die Religionen?
Der Religionswissenschaftler, Theologe und Zenmeister referierte mitreißend und in die Tiefe gehend für das göttliche im Menschen.