Selbstverständnis
Die Kirchliche Allgemeine SozialArbeit (KASA) geschieht in persönlichem, sozialem und politischen Kontext.
Die Hilfe in unmittelbarer Not gehört ebenso zur kirchlichen Sozialarbeit wie die gesellschaftliche und politische Diakonie.
Dabei steht der Mensch mit seinen Fragestellungen im Mittelpunkt.
Aus dem Evangelium ergibt sich die Solidarität mit den Schwachen und sozial Ausgegrenzten. Dies ist eine eindeutige "Option" für die Benachteiligten. Das glaubwürdige Zeugnis konkreter Nächstenliebe verpflichtet, als Anwalt der Menschen in Not aufzutreten.
Die Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit orientiert sich an gesellschaftlichen Notlagen und stellt sich in ihren Arbeitsweisen und Schwerpunkten flexibel darauf ein.
Deshalb übernimmt sie auch Aufgaben der Planung, Koordination und Kooperation im Gemeinwesen und in den Kirchengemeinden. Sie geht von einem ganzheitlichen Ansatz aus. Sie kooperiert mit anderen Fachdiensten und Einrichtungen. Ein Schwerpunkt ist die Stärkung kleiner sozialer Netze.
Die Arbeit in der Kirchlichen Allgemeinen Sozialarbeit setzt bei den Mitarbeitenden eine Orientierung am christlichen Glauben voraus.
Die KASA ist die "Mutter" aller Beratungsstellen und für das Casemanagement bestens geeignet.