Aktuelle Änderung der Besucherregeln ab 01.03.2023
Hier finden Sie die neuen Besucherregeln für das Wilhelm-Löhe-Haus ab dem 1.3.23
Corona-Informationen für unsere Angehörigen und Besucher (Stand Oktober 2022)
Hier finden Sie die gültigen Hygiene- und Schutzmaßnahmen
Das Wilhelm-Löhe-Haus
Unser Altenheim und Pflegeheim hat seit der Eröffnung des Neubaus, wieder 100 Betten.
In der rechten Spalte finden Sie Downloads zu Ihrer weiteren Information.
Die pflegerische Arbeit findet in drei Wohnbereichen statt:
Der Wohnbereich 1 umfasst die Zimmer im Erdgeschoss und im 1. Stock, Wohnbereich 2 umfasst die Kompetenzpflegeabteilung für Personen mit erworbenen Hirnverletzungen (2. Stock Altbau) und im Wohnbereich 3 kümmern sich unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um die Bewohner und Bewohnerinnen des 2. und dritten Stockwerks im Neubau.
Der gesamte Eingangsbereich wurde neu gestaltet und bietet neben der Rezeption, eine offene Halle die den Speisesaal, den Kiosk mit Theke und die Cafeteria beherbergt. Von der Cafeteria aus gelangt man direkt in den Hofbereich der zur Straße hin liegt. Der Hofbereich ist mit Tischen und Stühlen ausgestattet. Man ist bei Kaffee und Kuchen in das Alltagsleben der Straße eingebunden.
Die Hauskapelle liegt im Erdgeschoß im Zentrum des zusammenhängenden Aufenthaltsbereichs. Ein Ort für Gottesdienste, Rückzugsort für stille Momente, aber auch der Raum zum Abschiednehmen von Bewohnerinnen und Bewohnern die verstorben sind, denn sie können dort für die Aussegnung aufgebahrt werden. Der Hausseelsorger hat auch ein Büro im Haus und ist für Gespräche da.
Jedes Stockwerk hat einen eigenen lichtdurchfluteten Aufenthaltsraum, wo die Bewohner, die nicht mehr in den Speisesaal können oder wollen, ihre Mahlzeiten einnehmen. Der erste Stock hat eine große Terrasse, die von zwei Seiten her zugänglich ist. Im Aufenthaltsraum des dritten Stocks wird täglich eine integrierte Tagespflege angeboten.
Wir haben einen Friseur im Haus und die Fußpflege. Mehrere geräumige Aufenthaltsbereich für Gruppenaktivitäten jeder Art, die von unserer Betreuerin angeleitet werden.
Unser Haus hat seine eigene Küche mit einem Küchenchef der auch auf Wünsche eingeht und wir haben unsere hauseigene Wäscherei.
Und nicht zuletzt unsere Hauszeitung das "Freudental-Journal". In der rechten Spalte finden Sie immer die aktuelle Ausgabe.
Älter werden bedeutet nicht nur dem Leben Jahre geben, sonder auch den Jahren Leben geben!
Wohnbereich 2 - Kompetenzpflege

20 Betten für Wachkoma Patienten
Seit langem hat das Wilhelm-Löhe-Haus eine enge Kooperation mit dem Therapiezentrum Burgau. Dies führte zum Ausbau einer eigenen Station zuerst für 12 Wachkoma Patienten, heute sind bereits 20 Patienten im Haus.
Im 2. Stock befindet sich diese Abteilung mit eigenem Aufenthalstraum und Therapieräumen.
Die Pflege dieser Personen erfolgt nach einem eigenen, umfassenden Pflegekonzept, es beinhaltet Pflegemodelle, die Strukturen der Pflege, spezielle Leistungsangebote, ergänzende therapeutische Angebote und die ethischen Grundlagen der Arbeit. Unsere jüngsten Bewohner/innen sind im Altersspektrum von 25 bis 30 Jahren.
Betrachten wir das Gesamthaus liegt das Durchschnittsalter unserer Bewohner bei etwa 80 Jahren.
Palliative Care
Qualifizierte Beratung und Begleitung bis zum Ende
„Palliative Care“ ist ein umfassendes Versorgungskonzept zur Verbesserung der Lebensqualität schwerkranker und sterbender Menschen sowie ihrer Angehörigen.
Eine tragende Säule dieses Systems bilden die Palliativ-Pflegeteams, die sowohl in stationären Pflegeeinrichtungen wie auch ambulant tätig werden können.
Beim Diakonischen Werk Kempten ist seit kurzem ein solches Team im Einsatz. Jetzt wird an den Maschen eines Netzwerks geknüpft. Eine enge Zusammenarbeit mit dem Hospizverein, Ärzte, Kliniken und Seelsorgern sowie anderen Einrichtungen unterstreicht die Versorgungsverpflichtung die wir anstreben.
„Es geht um Sorge, Unterstützung, Verantwortung“.
Das Konzept entstammt der Hospizbewegung in Großbritannien, wo die Ärztin, Krankenschwester und Sozialarbeiterin Cicely Saunders 1967 das erste „neuzeitliche“ Hospiz gründete vor dem Hintergrund, dass die zunehmend technisierte Hochleistungsmedizin der Akutkliniken, insbesondere bei schweren Tumorerkrankungen, den Versorgungsbedürfnissen der Betroffenen nicht gerecht werden könne.